Redis vs
Memorystore: Gib dich nicht mit weniger zufrieden

Redis Enterprise war ursprünglich der Name der Enterprise-Version von Redis. Heute bietet die Lösung deutlich mehr Funktionen und Möglichkeiten als die Redis Community Edition, Source Available-Varianten, Open Source Redis (OSS), Redis Core, Forks wie KeyDB, Valkey oder Dragonfly DB.

Für Entwickler, die auf maximale Performance, Sicherheit und Skalierbarkeit setzen, ist Redis Enterprise deshalb die erste Wahl. Mit automatisierten Prozessen, integriertem Proxy und leistungsstarken Funktionen für Abfragen und Suche entstehen Anwendungen, die schneller und zuverlässiger laufen. Für alle, die ihr Datenmanagement effizienter gestalten und Innovation beschleunigen möchten, bietet Redis Enterprise ein modernes, zukunftsfähiges Fundament.

Lies weiter und entdeckte die Vorteile von Redis Enterprise im Vergleich zu Source Available- und Open Source-Varianten.

Redis Community Edition führt die Entwicklung des Open Source Redis-Projekts fort. Sie ist vollständig source available und wird Features aus dem Redis Stack integrieren, wie etwa JSON-Unterstützung, Abfrage- und Suchfunktionen, Zeitreihen, probabilistische Module (Bloom, Cuckoo, Top-K) und Vektorensuche.

Redis gilt nicht mehr als Open Source. Ab Version 7.4 wird Redis unter der Redis Source Available License (RSALv2) und der Server Side Public License (SSPLv1) lizenziert. Diese Lizenzen erlauben eine weitgehend freie Nutzung des Quellcodes, enthalten jedoch Einschränkungen zum Schutz der kommerziellen Interessen von Redis, insbesondere gegenüber Cloud-Anbietern, die Redis als Managed Service ohne kommerzielle Vereinbarung bereitstellen.

Redis Community Edition ist weiterhin kostenlos nutzbar und deckt ein breites Spektrum an Einsatzszenarien und Integrationen ab.

Alle Details findest du in der vollständigen Ankündigung.

Redis wurde 2009 von Salvatore Sanfilippo als schnelle In-Memory-Datenbank für Echtzeitanwendungen ins Leben gerufen. 2015 haben wir die technische und kommerzielle Weiterentwicklung übernommen, mit dem Ziel, strukturierte Unterstützung anzubieten und Redis durch Redis Stack und Redis Enterprise noch leistungsfähiger zu machen.

Google Cloud Memorystore ist ein vollständig verwalteter Dienst von Google Cloud, der als Redis-Alternative eingesetzt wird, vor allem für einfaches Caching und die Speicherung von Sitzungsdaten.

Sowohl Redis Cloud als auch Google Cloud Memorystore sind Caching-Lösungen zur Steigerung der Anwendungsleistung. Ihre Funktionalität unterscheidet sich jedoch in mehreren wichtigen Punkten. Redis Cloud bietet zusätzliche Features wie integrierte Such- und Abfragefunktionen sowie Vorteile bei Deployment, Verwaltung, Skalierbarkeit und Entwicklerfreundlichkeit.

Der Umstieg von Redis Software oder Memorystore auf Redis Cloud ist einfach.

Für Redis Software: In Redis Cloud anmelden, „Replica Of“ auswählen, Adresse und Zugangsdaten eingeben, Synchronisation abwarten und loslegen.

Memorystore unterstützt diese Methode nicht. Hier kommt RIOTzum Einsatz, unser offizielles Kommandozeilentool zum Export und Import von Daten nach Redis.

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Wie gut sich eine Caching-Lösung integrieren lässt und welches Ökosystem sie bietet, entscheidet oft über ihren Erfolg im Einsatz. Redis und Memorystore bieten beide verschiedene Integrationsmöglichkeiten, unterscheiden sich aber in Bezug auf Ökosystem-Support und Partnerschaften. Redis punktet zusätzlich mit Redis Data Integration (RDI), um Daten nahezu in Echtzeit mit System-of-Record-Datenbanken zu synchronisieren, eine Funktion, die Memorystore nicht bietet.

Redis Cloud bietet fortschrittliche Sicherheitsfunktionen wie SSL/TLS-Verschlüsselung, rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) und VPC Peering für maximale Kontrolle und Schutz.
Im Gegensatz dazu stellt Memorystore nur grundlegende Verschlüsselung im Ruhezustand und bei der Übertragung bereit und nutzt Google Cloud IAM für Zugriffskontrolle.
Redis Cloud hebt sich also durch erweitertes RBAC, flexiblere VPC-Optionen und anpassbare Verschlüsselung deutlich ab.